Holzfeuerung-Beratungspraxis

Tagesseminar

Seminarbeschreibung:

In der neuen EU-Luftqualitätsrichtlinie werden für die Mitgliedsstaaten der EU verbindlich einzuhaltende Grenzwerte in der Luft festgelegt, u.a. auch für Feinstaub, der in relevanten Mengen aus der Verbrennung von Holz entsteht. In diesem Seminar wird zu Beginn auf die gesetzlichen Grundlagen zur Luftreinhaltung eingegangen. Im Anschluss werden technische Lösungen für Feuerstätten, die mit Holz (Scheitholz, Pellets) betrieben werden, vorgestellt.

Die DIN EN 16510, die die bekannten Normen für Einzelraumfeuerstätten ersetzt, wird vorgestellt. Welche Anforderungen stellt diese Norm an die Feuerstätten und welche Rolle spielen diese bei der Beratung? Mit definierten Dichtheitsklassen in der Norm sind keine allgemein bauaufsichtlichen Schon heute werden besonders emissionsarme Feuerstätten für den häuslichen Bereich, die mit Scheitholz betrieben werden, angeboten. Z.T. sind sie mit einer Abbrandregelung, einer Einrichtung für CO- Reduktion und einem Feinstaub-Partikelabscheider ausgerüstet und erfüllen die Prüfkriterien „Blauer Engel“.

Moderne Feuerstätten für Holz können mit Feinstaub-Partikelabscheider von Anfang an oder nachträglich ausgerüstet werden. Welche Anforderungen an neue Feuerstätten für Holz gestellt werden, und wie man bestehende Feuerungsanlagen nachträglich mit Feinstaub-Partikelabscheider ausrüsten kann, erfahren Sie in diesem Seminar. Die baurechtlichen und immissionsschutzrechtlichen Aspekte für das Beratungsgespräch beim Kunden fließen mit ein.

Zielgruppe:

Fachleute aus den Bereichen Schornsteinfeger, Installateure SHK, Bau, Schornstein- und Ofenbau, Mitarbeiter in Umweltbehörden, Eigenheimbesitzer.

Dauer:

Ca. x Min. + Zeit für Fragen und Antworten